„GRÜNES GOLD AUS REINEN HAINEN“
Das älteste ökologische Anbauprojekt Griechenlands sichert
Lebensgrundlage der Region
GRÜNES GOLD AUS REINEN HAINEN
Pyrgos Lefktrou, Griechenland. Das Bio-Oliven-Anbauprojekt der Familie
Bläuel hat neue Perspektiven für die Bewohner des südlichen
Peloponnes geschaffen. Über 200 Landwirte aus Messinias und Lakonia
bewirtschaften ihre Olivenhaine mittlerweile biologisch und beziehen
dadurch ein gesichertes Einkommen. Mehr als 1000 Menschen konnten
durch diesen Aufschwung an der Landflucht gehindert werden. Neues
Leben in den Dörfern macht die Mani auch für künftige Generationen
attraktiv.
Das Unternehmen der Bläuels wurde 1978
gegründet und ist heute der größte Arbeitgeber der Region. Es beschäftigt
25 Menschen. Das bedeutet, dass etwa 100 Menschen in der Region einen
gesicherten Lebensunterhalt haben. Zusätzliche Einkommensmöglichkeiten
für die Bevölkerung bietet der Aufenthalt ökologisch eingestellter
Besucher im Projektgebiet. Durch die Initiative der Bläuels erlebt
die Region zur Zeit einen bescheidenen, aber gesunden wirtschaftlichen
Aufschwung. Grundlage dafür war und ist die systematische
Anbauberatung der Familie Bläuel. Angefangen von Fragen des
Baumschnitts, der Düngung, der Parasitenkontrolle bis hin zu Fragen
der Vor- und Nacherntebehandlung werden die Biobauern im Rahmen dieses
Projekts umfassend betreut.
Moderne Lager und Abfüllmöglichkeiten mußten geschaffen werden, damit
Mani-Olivenöl und Oliven als ökologisch
und sozial einwandfreie Produkte in Originalabfüllung direkt vom
Bauern auf Ihren Tisch kommen können.
Im Einklang mit der Natur
Mehr als 200 Bauern bewirtschaften über
150.000 Olivenbäume auf einer Fläche von insgesamt mehr als 7.000 ha
biologisch.Durch die
biologische Bewirtschaftung müssen 1.000 Tonnen weniger chemischer Dünger,15.000
kg bzw. 2.200.000 Liter weniger Herbizide und 96 kg bzw. 145.000 Liter
weniger Insektizide eingesetzt werden.
Der durchschnittliche Humusgehalt der Böden konnte von 0,5%-1,0% auf
teilweise bis zu 5% gehoben werden. Das wurde mit dem Einsatz eines
biozyklischen Kompostdüngers, der durch die Kompostierung von
organischer Masse(Oliventrester, Preßwasser, Blätter, Baumschnitt)
aus dem Olivenanbau hergestellt wird, erreicht. In den
kommenden Jahren wird der Humusgehalt - bedingt durch Gründüngung
und Kompost - weiter steigen.
Die biologische Bewirtschaftung hat die Auswaschung des Bodens verringert.
Die Widerstandskraft der Bäume gegen Parasiten wurde erhöht. Weiters
wurde ein kräftigerer Fruchtansatz, eine höhere Qualität des Öls
und ein besserer Geschmack erzielt.
Hervorragendes Olivenöl durch biologische
Bewirtschaftung
Das Resultat kann sich sehen lassen:
Bei Mani-Olivenöl handelt es um ein völlig naturbelassenes Olivenöl
der Klasse nativ extra mit einem Gehalt an freier Ölsäure unter 0,5
%. Bestnoten im Rahmen von internationalen
Wettbewerben in den vergangenen Jahren beweisen, dass die Bemühungen
um Top-Qualität nicht vergebens waren.
Qualität
braucht Kontrolle
Unter Regie des Naturland-Verbands
wurde in Zusammenarbeit mit der in Athen ansässigen
Zertifizierungsstelle DIO ein detailliertes Monitoring- und
Kontrollsystem etabliert, das gleichzeitig mit den projektinternen Überwachungs-
und Qualitäts-Sicherungsmechanismen eine effektive Kontrolle des
Projekts in allen seinen Phasen gewährleistet. Höchstmögliche
Sicherheit und gleichbleibende Spitzenqualität können dadurch
garantiert werden.
Markenqualität aus einer Hand
Damit es auch noch zukünftig Menschen
gibt, die ihr Gold in Ihrem Land ernten können, entstand durch die Zusammenarbeit der Brüder Manfred und Friedrich Bläuel
ein professionelles Vertriebsnetz in Österreich.So kann dieses engagierte Projekt nur
weitergeführt und erweitert werden, wenn weitere qualitätsbewußte
Kunden auf diese Produkte aufmerksam werden. Die international geschützten
Markennamen Mani und Biolive garantieren dem Verbraucher Qualität aus einer
Hand.
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